Unterwegs auf der Kurischen Nehrung

Liebe Freunde,

Nun geht es stetig nach Süden und wir sind auch wieder in Litauen angekommen – dieses Mal auf der Kurischen Nehrung. Nach einer ganz kurzen Fährpassage fahren wir eine schmale Straße durch dunkle Wälder nach Nida.

Dort stehen wir für die nächsten 3 Tage. Aber Langeweile kann gar nicht aufkommen. Was gibt es nicht alles zu sehen: das Haff, das Thomas Mann Haus, die riesigen Dünen und auch der liebliche Ort Nida selbst.

Am ersten Tag unternehmen wir eine Bootsfahrt bei peitschenden Wellen und tosender See (na ja , nicht ganz) immer entlang der enormen Dünen bis zur unspektakulären russischen Grenze.

Abends ist unser Abschiedsessen geplant – es gibt Bouletten und alle geben was dazu in Form von Salaten, Brot und anderen Leckereien. So was macht immer großen Spaß, man sitzt nett zusammen und kann die vergangenen Wochen Revue passieren lassen. Das ist eben das Besondere an einer Gruppenreise!

Am nächsten Morgen geht es dann schon wieder früh los. Wir erkunden heute die Insel und unsere lieb gewonnene Iveta ist auch wieder dabei. Zunächst fahren wir hoch zu den Dünen.

Wir schauen auch zur russischen Grenze, von der allerdings nicht viel zu sehen ist. Daher beschließen wir die 3 km zum Grenzübergang zu fahren. Ein schnelles Foto, dann geht es wieder zurück.

Das Thomas Mann Haus ist zu besichtigen. Die Ausstattung ist etwas enttäuschend, ist wohl in den Kriegswirren zu viel geplündert worden.

Dafür ist die Lage grandios. Anschließend haben wir erst mal Zeit um essen zu gehen.

Am frühen Nachmittag fahren wir noch zum Hexenberg mit seinen gewaltigen Skulpturen. Iveta erzählt uns vom reichhaltigen Sagenschatz Litauens und erklärt uns jeweils die Bedeutung der Figuren.

Voller Eindrücke und pflastermüde kehren wir zurück.

Über das Ende unserer gemeinsamen Reise berichten wir bald wieder an gleicher Stelle!

Eure York & Kathi

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