Liebe Reisefreunde!
Nochmal schön in Jalta zusammen sitzen, die Route nach Sewastopol besprechen, die letzten Anweisungen und Ratschläge von Oleg bekommen und dann können wir losfahren. Sewastopol ist uns mit Regen begegnet, aber kurz vor unserer Stadtführung hat es aufgehört zu regnen und wir konnten die Stadt ausführlich kennen lernen.
Die Heldenstadt Sewastopol ist eine große Hafenstadt auf der Krim. Wenn man über die Geschichte der Stadt Sewastopol spricht, erzählt man viel über die heldenhafte Verteidigung der Stadt während des Krimkrieges (1854—1855). Zu Ehren dieses Ereignisses wurde das Panorama “Die Verteidigung von Sewastopol 1854-1855” geschaffen. Das Panorama-Museum zeigt auf einer Leinwand von 100 m Länge und 14 m Höhe eine der blutigsten Schlachten des Krimkriegs. Die riesigen Figuren geben dem Besucher das Gefühl, direkt bei der Schlacht dabei zu sein.
Nach dem Panorama-Museum und dem Gefühl, dass man auf dem Schlachtfeld gewesen ist, beginnt man den Frieden und unsere Freiheit viel mehr zu schätzen. Gott sei Dank, dass wir im Frieden durch die Stadt bummeln können, einige können neben dem Meer schlafen und ihre Ruhe haben. Die Seeluft ist doch so gesund.
Das Wahrzeichen Sewastopols ist nicht zu übersehen. Es ist das Denkmal der versenkten russischen Schiffe, versenkt durch russische Matrosen 1854 um den Eingang in die Bucht Sewastopols zu behindern.
Wir brauchen jetzt keine Angst mehr davor zu haben, dass unsere Tanks leer werden und wir ohne Wasser sind. Es kommt ein LKW zu uns mit der Devise: „Autosauna – nicht Sie fahren in die Sauna, sondern die Sauna fährt zu Ihnen“. Die Telefonnummer haben wir uns notiert.
Unsere Zwischenstation im Stadion von Cherson, das Wetter spielt mit, sobald wir angekommen sind, hört der Regen auf und wir können genug zusammen reden und wichtige Punkte des morgigen Tages besprechen.
Oleg, Friederike und Team
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