Thailand mal ganz anders!

Liebe Abenteuerer!

So haben wir unsere Reisenden auf der Überwinterungstour immer angesmmst – auch wir sind ja jetzt Abenteurer – in Südostastasien mit eigenem Reisemobil sind gar nicht so viele unterwegs. Es dürfte jede norwegische Stadt auf mehr Reisemobile kommen als ganz Südostasien. Und das, obwohl Norwegen ein paar Ecken teurer ist als das lächelnde Ende der Welt. Nun gut, die An- und Heimfahrt hat es in sich – aber dafür sind ja wir von AbenteuerOsten da. Gleich folgend ein paar unserer Erfahrungen aus Thailand, dem sicherlich infrastrukturell am besten aufgestellten Land Südostasiens.

Parken tun wir grundsätzlich auf Geländen von Restaurants, Resorts oder Hotels. Zahlen müssen wir auch – 10 – 20 Euro pro Platz – meist mit Strom.

Trotzdem ist Thailand noch immer tiefstes Südostasien und man sieht Dinge, die man bei uns nicht sieht.

Gut bepackte Geländewagen in gut abgenutzten Zustand.

Gut besetztes Zweirad im Gruppenblindflug durch den Regen. Wenigstens ist es nicht kalt.


Wanderelefant aus Surim auf dem Weg zum Auftritt in einem Resort bei Krabi.


Besuch und Schwimmeinheit am Emerald-Pool entlang der Nord-Süd-Tangente. Das Wasser ist thermischen Ursprungs aber immer noch kühler als die Luft. 30 Drinnen, 40 draußen! Da geh ich doch rein.

Falter trinken Mineralien am Rand des Emerald-Pools. Ihr schönen Tropen. Ich komm wieder!

1000 Stufen und gerade mal 3/4 des Aufstiegs zum Tempel. Gesünder geht es nicht. Gute Schwitztour.


Oben die Belohnung . Blick auf die bewachsenen Karstkegel Südthailands. Wir sind vor den Toren von Krabi…

… und fahren zu dessen Wahrzeichen durch die Mangrovensümpfe.


Ausflug in den Kui Buri Nationalpark. Die größten frei lebenden Elefantenpopulationen sind hier beheimatet – dazu Nashornvögel und Büffel. Schön anzusehen – allein die Fahrt durch die tropische Waldwelt.


Thailand ist Partyland. Nirgendwo sonst auf der Welt werden Busse so aufgemotzt wie hier. Wenn ich mehr Zeit und weniger Arbeit hätte – ich würde mein Womo so umrüsten, dass garantiert die Bewohner der Nachbardörfer mitbekämen, was ich gerade höre. Macht ja auch Sinn für einige LKW-Fahrer, die mehr hören…


…als sehen müssen. Die Trucks können fast gegen die pakistanische LKW-Schmuckkunst anstinken.

Thailand ist auch Land der Typen oder Typinnen. Wer weiß schon, wer was ist… Sind wir mal tolerant.




Im Süden leben mehrheitlich Moslems, in der Mitte und im Norden ist der Buddhismus mit seinen vielfältigen Tempelanlagen vorherrschend. Hätten wir nicht schon so viel gesehen, wir kämen aus dem Staunen nicht heraus.


Floating Markets. Touristisch und trotzdem sehenswert, was in wackligen Booten auf dem Wasser gehandelt wird.

Das haben wir uns auf der Rückreise erspart. Bangkok. Voll verstopft. 6 Stunden für die Einfahrt, wenn bei Starkregen die Kanalisation versagt. Wir schauen es uns nur von außen an.

Suchbild! Wo sind die Frösche?

Ich bremse auch für Warane! Das sollten sie hier mal als Aufkleber herausgeben. In Touristenparks sind viele der scheuen Echsen unterwegs. Der Laote würde sagen: „Lecker, ab in die Pfanne damit. „

Kitsch ist die hemmungslose Hingabe zum Schönen. In Korat wird getöpfert, was das Zeug hält. Auch ich habe zugeschlagen. Wo wir schon mal mit dem Auto statt mit Flieger da sind!

Und so wird dann mein Garten aussehen. So viel Thaitonkitsch, dass kein Gras mehr wächst! Den Nachbarn und seine Gartenzwergkolonie um Längen geschlagen!


Ja, gut, liebe Leser! Ich werde wieder kulturvoller. Auf unserem Weg zur Grenze nach Laos reisen wir durch Gebiete der Kmer und bewundern deren alte Tempelanlagen.

Frische Fische kauft Kostya kaum. Wir müssen weiter – keine Zeit für Nutz – und Haustiere auf der Arbeit!

Was man so alles beim Warten an der Ampelkreuzung kaufen kann. Lotussamen werden aus den Fruchtständen herausgepuhlt und gegessen. Schmeckt wie Sonnenblumenkerne, nur etwas größer.


So schnell ist es vorbei mit Thailand – nach 8 Tagen wie im Rausch sagen wir Good Bye von Woody – unserem Superguide – dem Yong Shi Indochinas. Wir haben auch Dank dir doch eine ganze Menge gesehen und eine wunderbare Zeit gehabt. Take care, my friend.

Uuuh, da ist sie, die Grenze. Meine Original-Fahrzeugscheine fehlen noch…

Nun drück uns die Daumen, dass wir nach Laos reinkommen.

Cheers und bis bald

Euer Kostya

007 Malaysia zum Aufwärmen –Der lange Rückweg hat begonnen!
Die Reise hat begonnen. Besser gesagt, die Rückreise…

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