Liebe Freude des Orients,
Vor unserer Premierenverschiffung von Batumi nach Odessa, genießen wir noch einmal den Sonnenuntergang und verabschieden uns von Linda und Zviad. Das Beladen der Fahrzeuge auf die MS Greifswald, geht schnell von statten und wir finden noch die Zeit, beim LKW-Tetris zuzuschauen.
Die Überfahrt ist angenehm und wir werden bestens bekocht, trotzdem begrüßen wir die Worte “Land in Sicht”.
Endlich Ukraine, endlich Heimat wird sich Oleg wohl denken und auch wir sind begeistert und lassen uns vom Charme Odessas und seiner Altstadt verzaubern. Insbesondere das Taras-Schewtschenko-Opernhaus, welches 1901 eröffnet wurde fasziniert uns.
Wir schlendern weiter durch Odessa und neben dem Musiker Leonid Utiosov, ist immer ein Plätzchen auf der Bank frei.
Vom Museum der Heldenhaften Partisanen aus, starten wir unsere unterirdische Tour durch die Katakomben Odessas . Das Tunnelsystem aus dem 19. Jahrhundert umfasst ca.3000km und diente im 2.Weltkrieg den Partisanen als Quartier, von wo aus sie die Besatzungsmächte bekämpften.
In der Haupstadt angekommen geht es zum Mutter-Heimat-Statue, die mit ihren 102 Metern an der sowjetischen Sieg erinnert. Der Panoramablick auf die Dnepr und die Kiew sind beeindruckend und ist ein hervorragendes Fotomotiv.
Der Maidan begeistert durch seine Größe und mit Olegs Hilfe verstehen wir die Revolution und ihre Auswirkungen etwas besser.
16-20 Ein architektonisches Higlight, das orthodoxe Heilige Mariä-Himmelfahrt-Kloster, beeindruckt mit seinen goldenen Türmen und verwinkelten Innenhöfen. Es ist seit 1990 UNESCO Weltkukturerbe.
Unsere letzte Station bevor wir die EU erreichen ist Lwiw und Olegs Heimatstadt. Zufrieden und feucht fröhlich verbringen wir die letzten gemeinsamen Stunden in der Ukraine.
Am nächsten Morgen geht es geschlossen zur Grenze und wir beenden ein weiteres Kapitel Überwintern im Oman.
Beste Grüße
Oleg und Lukas
013 Georgien. Fast schon zu Hause
Man fühlt sich zurückversetzt ins Mittelalter. Die Fahrt durch den…