Traumtage auf Masirah Island!

Liebe Freunde der Fernreise!

Heute verspreche ich euch ein Stückchen Paradies. Wir haben ja schon jede Menge schöne Erlebnisse gehabt. Aber unsere Tage in den Wahiba-Dünen und auf Masirah Island werden zum gelebten Traum. Kommt nun mit, lasst den feuchtkalten Februar hinter euch und genießt die Schokoladenseiten des Oman:

Als Einstimmung auf den Ausflug in die Dünen. Wir stehen bereits an den Ausläufern der großen Wahiba-Sands.

Wüstenarbeit für den Wüstenstaat. Ausfüllen der Overland-Permits für Saudi-Arabien. Und hoffen, dass alles gut geht. Seit Herbst letzten Jahres laufen dafür die Vorbereitungen – Garantien gibt es wie für alles Übrige im Leben aber keine.

Luft ablassen – dann kann man auch mit normalen Wohnmobilen in der Wüste fahren. Wir treiben es aber nicht wild – gerade mal 2km auf nur leicht versandetem Untergrund – kein Problem für uns.

Kein Problem- sagte ich. Klappt doch!

Und soo schööön stehen wir zwischen zwei gewaltigen Dünenbergen.



Fünf Dünenkämme überklettert und schon gibt es Wüste pur – in den Abendstunden immer faszinierend.

Die kühlen Nächte – ein Traum aus 1001 Nacht.

Beduinenessen. Aufwändig wird erst der Sand über Stunden per Feuer erhitzt und dann zubereitetes Ziegenfleisch in den heißen Sand eingegraben. Nun heißt es warten bis zum Abend.

Derweil unternehmen wir einen heißen Ritt durch die Wüste. Rein in die Geländeautos und…

…rauf auf die Dünen.

Der Abend kommt, die Schatten werden länger.

Überwintern im Orient verleiht…

…Flüüüügel!

Herrlich. Der Abend darf kommen.

Und kommt mit all seiner Schönheit. Gerne lassen wir uns verzaubern.

Dünenbashing und Runterutschen – sensationell, was die Landcruiser können.

Und noch eine schöne Nacht – fast zu schade, um zu schlafen. Zuvor hatten wir die nun weich gegarte Ziege genossen – ein kulinarischer Hochgenuss.

Auf dem Weg zum Kamelmarkt nach Sinaw – vorbei an Jahrhunderte alten Lehmhaussiedlungen.

Klar – auf dem Kamelmarkt werden Kamele gehandelt. Keine Rennkamele – es sind lediglich Schlachtkamele – aber viel interessanter als die Höckertiere sind die Menschen,…

…die rund um den Markt handeln und feilschen.


Typisch für die Region des Zentraloman sind die traditionellen Masken der Frauen.

Am Südende der Wahiba-Dünen ist der Sand weiß geworden. Wir stehen gerne am Rande der Wüste – ruhig, kühl, eine faszinierende Natur.

Ideale Arbeitsbedingungen für Reiseleiter mit Bürofensterblick vom Feinsten.

Auf geht´s nach Masirah Island, Omans größter Insel. Per Fähre sind wir in knapp 2 Stunden übergesetzt. Samt frisch gekauften Kamelen – wohl aus Sinaw stammend.


Wir tingeln von Inselstrand zu Inselstrand. Haben viel Platz für uns und unsere Gefühle in den langen milden Abendstunden.


Morgenstund hat wirklich Gold vor der Linse. Stimmungen auf dem Weg zum Südzipfel der Insel.


Am Südzipfel von Masirah Island angelangt. Ein Strand aus Muscheln. Meterhoch! Ein Traum.


Was für ein Doppelgeburtstagsambiente. Josef und Heiri feiern- so bleibt ihr ewig jung. Josef feiert seinen 85! Respekt. Wohnmobilreisen hält mobil- kein Zweifel!

Schildkrötenspuren. Nachts bei Flut gelangen die Weibchen ans sandige Ufer und graben ihre 100 – 150 Eier ein.



Abendstimmung auf rosafarbenen Muscheln – ist das nicht fantastisch?

Sonnenwonnentraum. Am Südende der Insel fließen Omanischer Golf und Arabische See zusammen.

Schön.

Auch schön. Kleine malerische Sandbuchten an unserem Südseeins — äh… südlichsten Inselstellplatz. Ganze vier Tage sind wir auf Masirah Island unterwegs und genießen das bestmöglichste Überwintern auf der Arabischen Halbinsel.

Und schon ist er hin – der Genuss. Da habe ich mich glatt vergaloppiert. Dachte, die Nebenstraße geht und es wird bald besser. Wird es aber nicht und nun habe ich den Salat – ähh weichen Sand. Ob ich da jemals wieder rauskomme…. lest ihr bitte im nächsten Bericht

Euer Kostya, reif auf der Insel.

008 Unterwegs auf der Weihrauchstraße
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