Made in China

Liebe Abenteuerfreunde,

Wir reisen ins Land der Mitte, von dem jeder andere Vorstellungen hat.

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Bereits beim chinesischen Zollamt machen wir erste Erfahrungen mit chinesischer Gründlichkeit: Die Weltkarte auf der Rückseite eines unserer Womos entsprach nicht der Weltkarte der Chinesen: Sie musste zuerst überklebt, dann aber komplett entfernt werden.

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In bekannter Landschaft – der endlosen Weite – reisen wir nun mit chinesischem Führerschein und chinesischem Kennzeichen durch die Innere Mongolei, eine der 5 autonomen Gebieten, welche zusammen ca. 47% der Fläche von China einnehmen.

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Auf der Suche nach einem Restaurant hat man so seine Schwierigkeiten: Folgt man dem Geruch? Versucht man, die über 4000 chinesischen Schriftzeichen welche im alltäglichen Gebrauch verwendet werden zu entziffern? Oder fragt man einen der 1,3 Milliarden Chinesen mit Händen und Füßen?

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Das ist unser chinesischer Guide Zhang. Er wird uns die nächsten 40 Tage begleiten, erklären was Geber-/Nehmerland bedeutet, wo es zur 5 Sterne Harmoniehalle geht und uns zu kulinarischem Hochgenuss führen – immer mit “eine eiskalte Bier“, denn die Chinesen trinken das Bier warm!

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Es lohnt sich auf jeden Fall! Hier sitzen wir beim Hot-Pot, unser erstes Seabridge-Essen in China.

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Unsere erste Begegnung mit chinesischer Architektur war das Kloster Putuo Zongcheng zhi miao in Chengde, eine Imitation des Potala-Tempels von Lhasa in Tibet. Es wird auch der “kleine Potala-Tempel“ genannt.

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Nicht nur an den historischen Gebäuden wird gearbeitet – ganz China ist eine Baustelle! Das wirtschaftliche Wachstum Chinas ist unglaublich – vor 25 Jahren gab es in China noch keinen Kilometer Autobahn, inzwischen hat China ein Autobahnnetz mit einer Länge von über 100.000 km.

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Nach 12.100 gefahren Kilometern erholen wir uns am östlichsten Punkt unserer Reise, am Gelben Meer.

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Konvoi-Einfahrt im Partnerlook in die schwül-heiße Hauptstadt Chinas mit 11,5 Millionen Einwohnern. Die Stadt bietet eine Fülle an Attraktionen und Ausflugszielen, welche wir in den nächsten Tagen mit hundertausenden chinesischen Touristen erkunden werden – in China ist man nie allein!

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Das ist sie nun: Die große chinesische Mauer – oder zumindest ein Teilabschnitt. Ma unser zweiter Guide vom chinesischen Team empfiehlt uns einen „kleinen Rundweg“. Gazelle Schorsch und Reiseleitung Christine wollten es wissen. Je höher wir kamen umso einsamer wurde es.

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25 von den heutigen 58.000 Besuchern des Sommerpalastes in Peking sind wir, die Seabridgegruppe. Hochgerechnet ergibt das wöchentliche Einnahmen an Eintrittsgeldern von über 1,3 Milliarden Euro – Wow!

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Auf geht’s zum Fischmarkt mit all seinen exotischen Köstlichkeiten.

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Und anschließend zum Straßenmarkt mit weiteren Leckereien. Wieso man bei all der Fülle Speisen nur beim Bier bleiben kann – das versteht kein Chinese.

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In Peking sieht man ca. 2 Monate im Jahr die Sonne. Die restlichen 10 Monate verbringen die Menschen unter einer Dunstglocke. Auch wir. Inwieweit tragen die Treibhausgas-Emissionen der vielen Steinkohlekraftwerke, welche wir immer wieder entlang unserer Route sehen wohl dazu bei? Dank neuer Kraftwerkstechnologie aus Deutschland wird die Stromerzeugung jedoch zunehmend effizienter, umweltfreundlicher und nachhaltiger – so wird es publiziert.

Kommen wir unter dieser Decke je wieder raus?
Eure Ja und Christine

Seiden14G2_010_018010 Stäbchen – Straßen – Sterne
Weg vom Dunst und rein in den Regen. Davon lassen wir uns die Laune…

„„008 Finale Mongolei
Um 3:00 Uhr morgens Ortszeit waren in Ulan Bator die Kneipen…

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