Ein Hoch auf Russland

Liebe Reisefreunde,

Geschafft! In amtlicher Rekordzeit lief der estnisch-russische Grenzübergang dieses Mal geradezu perfekt ab und neben dem guten Wetter und dem geringen Verkehrsaufkommen trugen sicherlich auch die freundlichen und professionellen Grenzbeamten ihren Teil dazu bei.

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Gleich nach der Grenze gibt es vom russischen Team direkt alles, was der Wohnmobilist so braucht: Straßenkarten, Bargeld und natürlich einen Schluck russischen Wodka – na zdarovje! Sergej, seit bald 10 Jahren mit dabei, wird uns morgen leider wieder verlassen, Artem und Ilja haben jedoch alles im Griff und in Moskau soll ja mit Dima ja noch ein alter Bekannter mit an Bord kommen…..

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Nach der ersten Nacht auf russischem Boden geht es am Folgetag bei strahlendem Wetter auf ins altehrwürdige Pskov. Bei aller Heiterkeit gilt es aber auch, organisatorische Fragen zu klären sowie sich mit russischen Verkehrsregeln (ja, es gibt tatsächlich welche!) und SIM-Karten vertraut zu machen, was zusammen mit dem Team aber keine große Herausforderung darstellt.

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Schon beachtlich, was hier im Nordwesten Russlands vor Jahrhunderten von Menschenhand erschaffen wurde. Auch wenn die Anlagen heute nicht mehr der Abschreckung – etwa gegen die bösen Schweden – dienen, so sind sie immer noch beeindruckend. Und von Valentina, unserer Stadtführerin in Pskov, erhalten wir die nötigen Zusatzinformationen.

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Da man die Feste ja bekanntlich feiern muss, wie sie fallen, lassen wir uns nicht lange bitten und stoßen direkt wieder an – sogar doppelt! Liebe Ute, liebe Heide: Alles Gute nochmal und vielen Dank für einen tollen Abend – auf euer Wohl oder wie war das doch gleich…..na zdarovje!

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Zu den zahlreichen Gratulanten zählen an diesem Abend in Weliki Luki auch der stellvertretende Bürgermeister sowie eine Reihe von interessierten Jugendlichen. Zu unserer Überraschung gehört Deutsch nämlich zu den beliebtesten Fremdsprachen in der Stadt und so klingt der Tag in einer gemütlichen Gesprächsrunde aus und Völkerverständigung über die Generationen hinweg wird zur Selbstverständlichkeit.

Gerade in der heutigen (krisengeplagten) Zeit, liebe Leser, ist es nach wie vor wichtig, zwischen der Politik und den „normalen“ Menschen zu unterscheiden. Dann wird schnell klar, dass Russland auch – oder gerade! – im Jahre 2014 auf jeden Fall eine Reise wert ist und man sich um Leib und Leben keinerlei Gedanken machen muss. Dies werden wir in den kommenden Wochen beweisen, versprochen!

Eure

Artem & Arthur

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Da rollt sie also endlich wieder, die legendäre Seidenstraßentour…

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