Topfit nach Lettland!

Liebe Freunde des Ostens,

Zurück auf dem baltischen Festland besuchen wir mit Pärnu unsere vorerst letzte estnische Stadt.




Das Städtchen an der estnischen Küste gilt als wichtiges Seebad und weist ebenfalls die typische Mischung aus deutschen, russischen und schwedischen Einflüssen auf. Wir sind dieses Mal topfit und begeben uns gemeinsam mit unserer Stadtführerin Ester zu Fuß auf eine ausgiebige Erkundungstour.




Wer viel fährt, muss sich eben auch mal bewegen und was gibt es da besseres, als bei herrlichem Wetter und gesellig-informativer Begleitung durch Estland zu schlendern?




Ester führt uns durch die verschiedenen Epochen der Stadtgeschichte, welche bis heute an Hand der Bauweise deutlich zu unterscheiden sind: Holz steht für klassisch estnisch, Stein für alte deutsche oder schwedische Bauwerke und Beton für die Bausünden aus der Sowjetzeit. Ein Schema, welches uns mittlerweile bestens vertraut ist und so sicherlich auch im gesamten Baltikum sowie entlang der Ostsee anzutreffen ist.





Dank des guten Wetters sowie der mittlerweile auf Tourismus ausgelegten Infrastruktur präsentiert sich die Stadt äußerst lebhaft und bietet auch zahlreiche Gelegenheiten zum Bummeln, Essen und Trinken.








Wir sind heute wie versprochen topfit und noch immer zu Fuß unterwegs! Gerade im historischen Stadtkern laden immer wieder herrliche Perspektiven zum Fotografieren ein.







Unser Endspurt führt uns durch den schönen Stadtpark in Richtung Küste. Hier lebt es sich wirklich angenehm – früher wie heute.



Und wenn auch manche Häuser nicht mehr in einstigem Glanz erstrahlen, so scheint dies der Stimmung in Pärnu keineswegs zu schaden.



Dermaßen fit und gut gelaunt verlassen wir Estland und kehren zurück nach Lettland, wo uns mit dem berühmten Schloss Rundäle das sogenannte „Versailles des Baltikums“ erwartet. Idealer Ort für ein Gruppenbild, oder?


Ob von außen…..







… oder innen: Das vom italienischen Architekten Rastrelli geschaffene Barockschloss überzeugt auf ganzer Linie! Eigentlich kein Wunder, denn der gleiche Rastrelli war es auch, der am russischen Zarenhof z.B. den Winterpalast der Eremitage in St. Petersburg erschuf.


Nach so einem wundervollen Tag gibt es eigentlich nur noch zwei Dinge, die übrig bleiben: Ein schönes Abendessen in netter Runde……



… sowie natürlich ein fürstlicher Stellplatz inklusive Sonnenuntergang. Noch Fragen?

Bis bald,

Euer Arthur

004 Lebensweisheiten aus Saaremaa
auch bei uns Reisenden gilt der alte Spruch: gesagt – getan…

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