Keine Angst vor Russland ist unsere Devise

Willkommen im Osten, liebe Freunde des Abenteuers!

Los geht es in den Norden Russlands, wo wir tief in Kultur und Natur des größten Landes der Welt eintauchen werden. Per reisemobil geht dies am besten. Aber schaut einmal selbst.



Nach dem ersten Zusammentreffen in Helsinki. Starten wir am nächsten Morgen gen Osten und erreichen nach einer entspannten Fahrt die finnisch-russische Grenze. Gemeinsam fahren wir über die Grenze und schon nach 3 Stunden sind wir im größten Land der Welt. Alles ging ohne Schwierigkeiten – die russischen Zöllner verhalten sich korrekt. Zeiten der Schmiergelder sind lange vorbei. Da wir noch ein Stückchen fahren müssen, trinken wir gemütlich unseren ersten Espresso, später nach Erreichen des Platzes für die Nacht folgt das Wässerchen.

Die erste Nacht in Russland: Wir bleiben in dem alten Wyborg, das früher zu Finnland gehörte.

Wir lernen uns näher beim gemeinsamen Abendessen kennen.


Bunte Märkte. Sehr bunt. So funktioniert Marketing.









Die nächste Stadt unserer Reise ist die „Nördliche Hauptstadt Russlands und zudem heimliche Lieblingsstadt Putins“: Sankt Petersburg. Mit einer Bevölkerung von über 5 Millionen Menschen ist St. Petersburg die flächengrößte Stadt und gleichzeitig auch die nördlichste Millionenmetropole der Welt. Die beeindruckende Stadtbesichtigung beim herrlichem Wetter bleibt in unseren Herzen und Köpfen auf ewig.


Auch in der Nacht lebt die Stadt. Viele Touristen kommen um die in den sogenannten Weißen Nächten hochgehenden Brücken zu beobachten. Machen wir auch. Wunderbar.




Der Katharinenpalast mit dem berühmten Bernsteinzimmer. Was für eine Pracht. Das Fotografieren von der Seite ist gerade so geduldet…







Nach einer kurzen Fahrt mit dem Tragflächenboot über die riesige Newa und entlang der Küste erreichen wir Peterhof, die berühmte Sommerresidenz der Zarenfamilie. All die üppigen Wasserspiele funktionieren ohne Wasserpumpen. Die höher gelegenen Sümpfe treiben die Brunnen an. Die Technik stammt aus der Zarenzeit.

Im Man findet dort auch wirklich viel Sehenswertes…




Wodka und Kaviar in Russland gehört zur Kultur des Landes.


Helmut überlegt, ob er sein Wohnmobil eintauschen soll…


Wir verlassen die Hektik der Großstadt und bewegen uns Richtung Norden. Bald stehen wir am Ufer des Ladogasees, dem größten Sees Europa. Von hier aus geht es per Tragflügelboot auf die Klosterinsel Walaam, wo wir uns nicht nur das Männerkloster anschauen sondern auch das Alltagleben der Mönche kennenlernen.











Am nächsten Tag verlassen wir die Stadt Sortawala, und auf dem Weg zum malerischen urkarelichen Dorf Kinerma besichtigen wir einen Marmorcanyon Ruskeala. Mit hier abgebautem Marmor hat man während Zarenzeiten viele berühmte Gebäude in Sankt Petersburg geschmückt.






Im Dorf Kinerma werden wir von Nadezhda eingeladen. Sie zeigt uns ihr urkarelisches Dorf. Nadezda ist eine von 11 Dorfbewohnern und kämpft dafür, dass die alte Kultur Kareliens nicht ausstirbt. Nach der Führung hat Nadezhda uns ein echt karelisches Essen vorbereitet. Nadezhda ist ein russischer Mädchenname und bedeutet „Hoffnung. Danke dir Nadezhda!!!! Du bist die Hoffnung Kareliens.

Morgen geht es weiter. Gen Norden, gen Osten, gen Norden. Morgen lernen wir die Hauptstadt der Republik Karelien kennen – Petrosawodsk. Aber es ist schon andere Geschichte.

Viel Glück und alles Gute aus Karelien!!!!

Euer Oleg!

002 Erlebnisse am und auf dem Onega
Wir setzen unsere Fahrt zunächst in östlicher Richtung fort und…

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