Im Meer der Motorräder

Liebe Reisefreunde!

Ja, es gibt ihn noch, den Bericht zur Weltreise. Und wir sind natürlich ein bisschen weiter als Vietnam. Jedoch sind die letzten Wochen so voller Ereignisse, dass es uns glatt bis nach Indonesien gespült hat, ohne mir die Chance zu geben, darüber zu schreiben.

Ersparen werde ich euch die Fahretappen dahin aber nicht. Ihr werdet genauso lachen und leiden, schwärmen und staunen, wie wir es auch getan haben.

Auf geht es, wir haben noch über 1500 Kilometer in Vietnam zu bewältigen!

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Welcome to “The Highway of Entertainment”. Sporadisch gibt es Mautstationen – die Zahlungen halten sich aber in Grenzen – ganz Vietnam wird uns ca. 10 Euro Straßennutzungsgebühr pro Reisemobil kosten.

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Elefantenrennen. Mit Futter nebendran…

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Schweintransporthülsenkäfige auf Zweirädern sind in Vietnam häufig anzutreffen.

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Alles geht auf ein Zweirad.

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Wenn es aber ein ganzer Kleinwald ist, muss ein LKW damit alleine fertig werden.

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Hingucker für beide Seiten.

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Impressionen aus der Halongbucht. Vielen Dank Dieter Schreiber. Während die Gruppe durch die spektakuläre Bucht tingelt, muss ich für 2 Tage nach Singapur, um Fragen für die Weiterreise zu klären. Es ist der vielleicht 50ste Flug im Rahmen der Organisation dieser Reise.

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Wenigstens kann ich die Fahrt zu den Tam Coc Grotten erleben – ab und zu sieht auch ein Reiseleiter etwas…

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Weltreisemobil in Szene setzen – das geht in Vietnam wunderbar. Mit dem eigenen Gefährt ist man hautnah am Geschehen.

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Sind nur Peanuts, oder?

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Gasflaschen in allen Farben. Wir können mit unserem Selfmade-Adapter natürlich tanken, wann immer wir wollen!

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Ups, ein Biker…

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…kommt selten allein.

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Wer hat die coolsten Kisten? Mitten im vietnamesischen Bikerclub fühle ich mich wohl.

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Schulschluss – sie kommen uns dutzendweise entgegen.

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Dutzende Dutzend sind das.

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Nein, eine ganze Schar aus Schülern, die auf ihrem Drahtesel nach Hause fahren.

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Bald ist die Straße wieder frei und wir gleiten durchs vietnamesische Hinterland. Zum Glück sind die Verkehrswege in einem besseren Zustand als man uns im Vorfeld androhte.

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Stadtdurchfahrten sind ein Abenteuer für sich. Das motorisierte Zweirad hat alles gut im Griff. Wir fahren und staunen und fotografieren, was das Zeug hält.

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Das kommunistische Vietnam ist auf den Plakaten allgegenwärtig, im Reisemobilistenalltag aber nicht zu spüren. Doch, im Vorfeld bei der Vorbereitung für die Einreise.

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Herr Lin ist nicht nur hervorragender deutschsprechender Tourguide, sondern auch in Sachen Autoreparatur zu gebrauchen.

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Meist stehen wir an schicken Hotels mit Pool und Frühstück – unsere Agentur hat einen tollen Deal für uns herausgeholt. Gerade bekommen wir Hintergrundinformationen zu Land und Leuten vermittelt.

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Die fast drei Wochen lange Fahrt durch Vietnam wird zu einer der landschaftlich herausragenden Abschnitte unserer Weltreise. Sowohl Küste als auch Hinterland bieten jedem Menge Fotomotive. Wir dürfen mit unseren Reisemobilen ganz frei, ganz ohne Konvoi fahren. Dann, nur dann kann man auch die schönen Aufnahmen machen und das Land genießen.

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Schnappschuss in Saigon. Angemessenes Schuhwerk für den Ritt auf dem Motorrad.

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Auch nachts sind sie alle unterwegs.

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Hunde werden nicht nur gegessen, sondern gelegentlich auch geliebt.

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Geschafft, der Tag ist rum, jetzt wird entspannt.

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Nein, das sind nicht meine Mädchen. Meine müssten um 8 Uhr abends im Bett sein. Saigoner Kinder sind bis Mitternacht auf den Beinen!

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Schröpfglasbehandlung auf dem Bürgersteig zur mitternächtlichen Stunde. Weil es so interessant ist, streife ich weiter durch die Stadt.

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Viele schlafen auf der Straße – man, was haben wir es mit unseren Reisemobilen gut!

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Die sollten eigentlich nicht schlafen, sondern bewachen. Aber wenn die Bösen auch schlafen, dann ginge es ja in Ordnung…

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Noch einmal mit den Delphinen – ääh Zweirädern bei der Ausfahrt aus Saigon mitschwimmen und staunen, dass nichts passiert in diesem Gewusel. Fast alles wird in Vietnams größter Stadt Saigon per Zweirad erledigt.

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Nach knapp drei Wochen sind wir durch – schnell wie ein Rausch ist die Zeit vergangen. Und das ist auch euer Werk, liebes vietnamesisches Team. Ciao und alles Gute und bis nächstes Jahr. Wir kommen wieder – keine Frage!

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Aber nur wenn wir die nächsten Schritte überlegt machen…

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…und die Portion Glück erhalten, die wir brauchen, um weiterhin so gut durch Indochina zu reisen.

Im kommenden Bericht werde ich euch zunächst berichten, dass uns das Glück auch einmal verlässt und wir uns plötzlich in einer recht unangenehmen Situation wiederfinden. Aus Kambodscha erzähle ich euch gerne mehr davon.

Ciao
Euer Kostya

038 Kambodscha: noch kein Text
Ja, wir leben noch und das nicht zu schlecht. Wir sind mittlerweile ein ganzes Stückchen weiter gekommen… < mehr

036 Vietnam – Traumhaft wie Myanmar
China hat uns beeindruckt, es war aber auch eine echt anstrengende Nummer, bei der wir viel Kilometer… < mehr

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