Liebe Freunde des Reisemobilabenteuers!
Recht habt ihr, ihr Inder! Aber benehmt euch doch auch mal so hinterm Steuer.
Sicherheitsmaßnahme! Großer Schutz für kleines Fahrzeug. Oder einfach nur Transportkunst?
Dschungelcamp brauchen wir nicht zu gucken. Machen wir selbst. Da haben sich tatsächlich einige durchgekämpft.
Echte 05er kann nichts schocken – die stehen immer wieder auf. Binnen zweier Tage wurden die Schäden nach einer Havarie repariert.
Noch Mal der Blick vom Bimobil aus auf die See bei Goa. Ach, war das schön.
Eine schöne Erinnerung auch an die Weihnachtszeit. Erinnert ein bisschen an Florida, wo man auch Weihnachtsmänner unter Palmen bewundern kann.
Weihnachten ist vorbei und wir längst wieder one the road. Langsam und eng und vorsichtig, dann passiert nichts.
Nein, das sind nicht meine Beine.
Familien und Kinder, die sich genauso für uns interessieren wie wir für sie.
Na, da müsste der TÜV-Beamte Einwände haben, da der Schaden teilweise auch im Sichtfeld liegt.
Ist er zu schwer, seid ihr zu schwach. Abenteuerliche Bergeaktionen gibt es immer wieder zu beobachten.
Ein Pilgermarsch der Jain – strengste Vegetarier, die nicht einmal einer Fliege etwas antun werden. In der Mitte des Zuges laufen die Gurus – nackt und natürlich, wie sich das gehört.
Und da soll mal einer sagen, mein Auto wäre überschwänglich geschmückt. Diese Art des Fahrzeugschmückens ist in Rajasthan sehr beliebt.
So etwas wollte ich immer schon mal machen – eigener Lokführer und mit eigener Kraft auf den Schienen unterwegs.
Farbenfrohe Menschen entlang unserer Strecke machen jeden Fahrtag zum Erlebnis.
Wasser holen ist fester Bestandteil der Reise. Unsere Plätze haben kaum Infrastruktur.
Fast 3 Dutzend Leute – braucht man dafür einen Autobus oder reicht ein 5 Meter langer Geländewagen Mahindra?
Mahindra: „ reicht!“
Ein Traktor – ungeahnte Personentransportmöglichkeiten.
Abwechslung für alle.
Wir sind kurz vorm großen Taj Mahal – Was man hier alles nicht darf.
Aber die Elmshorner dürfen doch rein. Allerdings nur mit Sondergenehmigung…
Ohne Taj kein Indien. Also der Beweis. Wir sind in Indien. Auch wenn das Wetter nicht optimal ist, wirkt es mystisch.
Der weiße Marmor im Mittagsnebel – mystisch schön.
Dass denen nicht kalt ist, barfuß unterwegs zu sein! Im Winter wird es auch in Nordindien relativ frisch – aber beheizte Wohnungen gibt es kaum.
Verzückt von einem der schönsten Gebäude der Welt.
Fast genauso verzückt sind wir vom Einkauf im Supermarkt in Agra.
Die Kasse des Supermarktes beinhaltet immer ein Fach mit Bonbons, um Wechselgeldengpässe zu überwinden.
Gasbefüllung machen wir selbst – wir haben einen Adapter indisch auf Bundesdeutsch gebastelt und füllen nun nach Belieben nach.
Nahe von Agra liegt das große Vogelschutzgebiet Bharatpur. Über 300 Vogelarten kann man hier beobachten, über 100 Zugvögelarten überwintern hier. Eindrucksvoll!
Ärgerlich. Nicht alle Bereiche der Stadt sind erreichbar.
Abenteuerlich sind Nachtfahrten, die die Reiseteilnehmer aber fast nie auf der Agenda haben. Wir dagegen schon, wenn nicht Organisationsfragen uns ausbremsen.
Die unsrigen erkennt man an der etwas helleren Hautfarbe. Allein gelassen sind wir selten…
Upsi, der letzte Schnaps war ein schlechter. Und der Bergeversuch ist auch nicht der Erfolgsversprechende.
Aaah, ein Trailer mit Beschallungsanlage. Das wäre etwas für unsere Meetings.
Ungläubiges Staunen über die Außerindischen, die vorbeifahren.
Kurz vor der nepalesischen Grenze – der Verkehr ist kaum dünner geworden.
Eine Gruppe von lokalen Journalisten überfällt uns. Gerne zeigen wir das Fahrzeug her.
Der letzte Händler vor der Grenze präsentiert sein Chicken-Roulette. Als Huhn hat man in Indien schlechte Karten. Als Kuh dagegen alle Rechte.
Good Bye Indien. Fürs Erste, da wir nach Nepal wieder kommen werden, wenn es ins Gangesdelta nach Kalkutta hinunter geht.
6000 Kilometer Indien sind kein Pappenstiel, es ist ein Test für Mensch und Auto – insbesondere ein Geduldstest. Wer langsam durch die Verkehrsknoten fährt, der hat praktisch keine Feindberührungen. Ohne Kratzer durchzukommen, ist aber trotzdem nicht einfach. Die Ruhe und Einstellung macht viel. Immer nachgeben, immer Vorausschauen und immer schön langsam da, wo Verkehr ist, also fast überall…
Jetzt kommt Nepal, wenn wir diese enge Grenzbrücke überwunden haben. Davon und unseren Nepalerlebnissen bis Kathmandu, wo wir jetzt gerade sind, erzähle ich euch im nächsten Bericht.
Euer Kostya
021 Unter dem Dach der Welt
Na, es gibt uns also doch noch. Und es müsste einiges passieren, bis wir nicht mehr weiter wissen. Wir wissen aber… < mehr
019 Aufregendes Land
Wir schreiben das Jahr 2013, die Welt ist nicht untergegangen, zumindest nicht bei uns und den Klicks auf unserer… < mehr