Liebe Reisenden!
Fahranfänger und Verkehrsscheulinge sollten von Indien über Land besser die Finger lassen. Aber gaanz langsaam geht es immer.
In Mumbai waren wir, dem gefürchteten Moloch, der eigentlich gar nicht so schlimm ist. Am Indian Gate stehe ich – ich hätte es gerne noch meiner Mutter erzählt, der ich hiermit gedenke: Mama, wir sind wirklich nach Bombay gefahren. Danke, dass du mich so reiseinteressiert gemacht hast!
Blick auf die Wäschereien von Mumbai. Was da alles so draußen hängt.
Terminus Mumbai – einer der schönsten Bahnhöfe der Welt. Zumindest von außen…
Die Strandpromenade der 20Millionen-Metropole, so die inoffizielle Zahl.
An unserem Mumbaier Standplatz lassen wir es uns zur Adventszeit gut gehen.
An unserem Mumbaier Standplatz lassen wir es uns zur Adventszeit gut gehen.
Dann sind wir für knapp 10 Tage im Paradies Indiens, in Goa, angelangt. Man kann wohl kaum schöner stehen im Subkontinent. 30 Grad mit Brise am Tag, 20 in der Nacht – und das alles im Dezember. Einmal im Leben musst du mit deinem Wohnmobil hier her kommen, sonst fehlt was, sage ich euch!
Sterneflüstern am Strand von Agonda. Das ist der Blick aus dem Dachfenster unseres Hotels auf Rädern. Kann man nicht woanders buchen. Muss man so machen wie wir! Ein echt herrlicher Abschnitt im Dezember 2012 gekrönt mit der Erfahrung, dass die Welt doch nicht untergegangen ist.
Jetzt aber zurück zur besinnlichen Zeit. Schaut mal, wie wir feiern:
Ankunft am Stellplatz in freier Natur. Sofort sind wir umringt von Neugierigen. Privat ist anders. Aber ein unvergessliches Erlebnis. Indien ist nichts für Einsamkeitsfanatiker. Wir lassen uns aber nicht aus der Spur bringen und bereiten Heiligabend vor:
Ali schmückt den Christbaum.
Helmut und Reimer basten die Weihnachtsillumination in unserem Gefährt.
Ali ist fertig mit dem Baum und alle wollen ihn sehen.
Zuvor wurden bereits Geschenke verpackt. Es ist ja bald Bescherung.
Jetzt ist er fertig, der rollende Weihnachtsbaum.
Und leuchtet und blinkt, was das Zeug hält. Die Feier kann kommen.
Kathrin und Jörn sind die Grillmaster – haben den Monstergrill dabei. Jeder von uns hat Salate gezaubert – wir haben ein reichhaltiges Mahl.
Die meisten Inder sind heimgegangen und wir nun ganz unter uns. Weihnachtsmusik läuft, wir werden besinnlich und denken: Was haben wir doch für ein tolles Leben. Dürfen hier sein…
…am Lagerfeuer unterm Sternenhimmel und den Heiligabend feiern.
Wir wünschen euch allen Zuhause Gebliebenen und Reisenden eine Frohe Weihnacht und einen tollen Start ins Neue Jahr. Bleibt gesund und uns treu, ich melde mich bald wieder.
Euere ATWler, euer Kostya
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