Persien – Wir kommen!

Heute wollen wir Turkmenistan verlassen, sind guter Dinge trotz hartem Tag, der um 6 Uhr seinen Anfang nimmt. Einige Stunden Fahrt sind es bis zur Grenze, ein letztes Mal…


[inspic=5261,left,,500] …winken uns die Turkmenen zu.


[inspic=5262,left,,500] Ein letztes Mal sehen wir die dreirädrigen Traktoren, die in der Baumwollwirtschaft ihren Einsatz finden.


[inspic=5263,left,,500] Dann wird es ernst. Endgültiger Abschied von Dilbar, Lena und Ermuhamed, unserem Turkmenischen Team, das alles gegeben hat und uns ein eigentlich kaum zugängliches Land nahe gebracht. Unsere Mädels müssen sich nun in Tücher einpacken, es geht auf die andere Seite in den streng religiösen Iran.


Was dann geschieht, darf leider nicht in Bildern dokumentiert werden. Mit unseren guten Kontakten haben wir die turkmenische Seite innerhalb 120 Minuten erledigt, dann folgen die Iraner. Es gibt eine seit 2 Tagen bestehende.

Neuregelung über Einreisepapiere und Dieselzwangskontingentierung. Eine lange Geschichte, ich erklär´s euch mal, wenn wir uns persönlich treffen.

[inspic=5264,left,,500] Unterm Strich sind wir erst um 21 Uhr abends aus dem Zoll gekommen. So ist es im Osten, immer wieder etwas Neues. Vergessen sollte man aber nicht, dass es ein Diktat Teherans ist, um das Embargo zu überstehen. Und wir haben auch nicht vergessen, dass die Grenzbeamten samt Chef für uns Überstunden machten, und wo immer es möglich war, halfen sie uns, Kosten zu verringern und bemühten sich, uns schnell durch den Zoll zu bringen. Danke für die Gastfreundschaft, die Hilfe und den Einsatz.


[inspic=5265,left,,500] Unser Team, Nahal und Hossein in ihrem Auto nach langer Grenzarbeit. Sie werden uns helfen, den heutigen Iran kennen zu lernen.


[inspic=5266,left,,500] Ausgabe von Rial, der iranischen Währung, Kartenmaterial und SIM-Karten für unsere iranischen Telefone.


[inspic=5267,left,,500] Ärgerlich. Die Carnets wurden falsch ausgestellt, wir müssen noch mal zwei Stunden investieren, um den Fehler zu bereinigen. Aber dann, dann sind wir endlich on the roads of the old Persia!


[inspic=5268,left,,500] Sie winken uns zu wie in China!


[inspic=5269,left,,500] Engelchen schläft, Papa fährt. Gelassenheit schon im frühesten Kindesalter.


[inspic=5260,left,,500] Und jetzt geht´s richtig ab. Die Stadteinfahrt nach Maschad wird zum triumphalen Einzug. Die Menschen feiern uns spontan auf der Straße.


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[inspic=5276,left,,500] O jeh! Das hätten wir doch nicht machen sollen. Unsere ausgeteilten Reisepostkarten fesseln auch die Zweiradfahrer, die beängstigend lange nicht auf die Straße schauen. Aber glücklicherweise geht alles gut.
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[inspic=5282,left,,500] Frühschicht am Unimog. Ein Dichtungsring ist defekt, wir müssen ans Eingemachte. Aber im Team geht es locker von der Hand.
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[inspic=5281,left,,500] Auf dem Weg ins Zentrum von Maschad, mit über 3 Millionen Einwohnern Irans zweitgrößte Stadt.


[inspic=5285,left,,500] Das Allerheiligste, der Shrine von Maschad. Tausende von Pilgern sind hier tagein, tagaus anzutreffen. Wir dürfen zwar ins Gelände hinein, Fotografieren ist aber verboten. Am Eingang müssen wir alle Apparate abgeben. Natürlich erhalten wir sie später auch wieder zurück!


[inspic=5280,left,,500] Am Nachmittag sind wir unterwegs in den zugänglicheren Teilen der Stadt. Auf der Straße sehen wir immer wieder alte, aber super gut gepflegte Mercedesbusse.


[inspic=5287,left,,500] Das Motorrad ist das Fahrgerät schlechthin: ideales Familienfahrzeug…
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[inspic=5291,left,,500] Der Eingangsbereich zum Basar von Maschad.


[inspic=5295,left,,500] Mein Lieblingsfoto des Tages!


[inspic=5293,left,,500] Arabische Spezialitäten zum Anfassen, Probieren und Kaufen.


[inspic=5292,left,,500] Safran, überall Safran. Auch wir kaufen davon etwas.


[inspic=5294,left,,500] Warten auf Kunden, auf Pilger und eventuell auch Touristen. Doch die sind seit den Wahlen nicht mehr so häufig im Iran unterwegs. Schade, denn der Iran ist ein Superreiseland.


[inspic=5296,left,,500] Mode für die Frauenwelt. Gewagt oder einfach nur originell? Schauen wir uns weiter um.
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[inspic=5299,left,,500] Auch für die Männer gibt es schöne Sachen. Aber nicht zu frech, versteht sich. Wir sind immer noch im Iran.


[inspic=5300,left,,500] Geschlechtertrennung auch im Bus. Die Frauen müssen hinten einsteigen, die Männer sind vorne.


[inspic=5290,left,,500] Gläubige beten sich durch die Straße.


Ja, es sind interessante erste Momente im Iran, und es sollen noch viele weitere folgen. Es wird euch die Spucke wegbleiben, so schön, so herzlich wird es werden. Doch davon bald mehr. Dranbleiben, kann ich nur sagen.


Gute Nacht


Euer Kostya


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Zwei Nächte in der Großstadt Maschad liegen hinter uns. Auf uns wartet nun der totale Gegensatz. Ländliche oder gänzlich unbewohnte Gebiete gilt… < mehr



043 Die alten Stätten
Schnell drüber, wenn die Lücke da ist. Das sind ja fast persische Verhältnisse auf dem Stück zwischen Ashrabad und dem östlicher gelegenen… < mehr



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