[inspic=3452,left,,500] Unsere letzte Station ist das Dorf Jalym, weniger als 150 Kilometer von der Grenze zwischen Europa und Asien entfernt.
[inspic=3453,left,,500] Die Dorfbewohner wissen, dass wir kommen. Auch kennen sie uns von der letzten Reise. Wieder haben wir nur gefragt, ob wir die Wiese am Rand des Dorfes als Nachtplatz nehmen dürfen. Und wieder sind sie spontan gekommen. Beschenken uns mit ihrem Honig, mit für uns gebackenen Spezialitäten.
[inspic=3454,left,,500] Singen für uns Lieder, führen kleine Sketche auf, lesen eigens geschriebene Gedichte. Fröhliches ist dabei über das unbeschwerte Landleben, über Liebesgeschichten und viel Romantik. Aber auch Trauriges, wie Texte über die sterbende Landtradition, die abwandernden jungen Menschen, die verschwindenden Tiere. Keine Enten, kaum Kühe – Früher war hier alles voller Leben.
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[inspic=3457,left,,500] Weg mit der Trübsal. Wir sind hier, sie sind hier. Wir singen und tanzen, jetzt in diesem Moment – und nur das zählt – geht es uns gut. So gut, wie es besser nicht sein könnte. Leben, lesen, lernen. Eine gute Übung zwischen den Kontinenten.
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[inspic=3460,left,,500] Roland darf die Lady küssen – so will es das traditionelle Jalymer Dorfspiel. Natürlich gefällt ihm diese Tradition. Ich muss unbedingt mal nachforschen, ob es so ein Spiel auch für Journalistinnen gibt…
Spät gehen wir ins Bett. Noch einmal schlafen, dann kommt Sibirien. Noch einmal träumen von der tollen Gastfreundschaft der Menschen aus Jalym. Tausend Dank, es war wieder wundervoll.
[inspic=3461,left,,500] Wie wir reinkommen in den anderen Kontinent? Lasst euch überraschen. Auf dem Weg dahin wird es auf jeden Fall niemals langweilig, wie das Elefantenrennen der beiden Fahrzeuge zeigt. Das ist kurz vor dem Kontinentensprung – und der kommt morgen.
Gute Nacht
Kostya
010 Willkommen in Asien
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008 Dieser Ural ist unterirdisch
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