Liebe Weitgereiste!
Vor uns liegt nun die Hauptstadt Tadschikistans. Wir sind zurück in der Zivilisation. Nach so viel Einsamkeit in den Hochgebirgen Kirgistans und Tadschikistans wirkt Dushanbe so großartig auf uns. Dabei ist es eigentlich eine eher unscheinbare Stadt ohne hohe Gebäude und Spiegelfassaden. Wir stehen relativ eng am Hotel Tadschikistan und genießen die drei Tage fahrfreie Zeit. Wie das Wetter ist? Fragt nicht, es ist seit über zwei Monaten immer gut, praktisch immer scheit uns die Sonne und so wird es wohl auch noch eine Weile weitergehen.
Für mich persönlich wird die Zeit in Dushanbe zum erneuten Härtetest. Gilt es doch, die Ausstellung der turkmenischen Visa zu organisieren und den eingetroffenen Turbolader für unser Fahrzeug, das im Pamir liegen geblieben ist, aus dem Zoll zu bekommen. Ins GUS-Ausland bestellte Ersatzteile müssen immer noch verzollt werden, bevor man sie abholen kann. Und das bedeutet Prüfungen, Zertifikate, Stempel – mit einem Wort – viel Ärger!!! Wir sitzen zu viert eine Tag und fast die ganze nacht daran, das Teil endlich freizubekommen. Ohne Unterstützung unserer Partner in Tadschikistan hätten wir das nicht so schnell aus dem Zoll bekommen. Nun aber zurück zu den angenehmen Dingen.
Lasst uns das erhebende Gefühl der erfolgreichen Bewältigung des Pamir noch etwas konservieren. Wir werden noch lange davon zehren.
Jetzt genießt noch ein paar Aufnahmen unseres Aufenthaltes in Dushanbe:
[inspic=1596,left,,400] Wir haben Zuwachs bekommen. Saschas Onkel Georg ist zu Besuch und wird die Gruppe für drei Wochen begleiten. Hier ist er in seinem Geburtsort unterwegs…
[inspic=1597,left,,400] und besucht den Friedhof. Viele Deutsche liegen hier,…
[inspic=1598,left,,400] auch Mitglieder der Familie von Georg und Sascha, die mit Familiennamen auch noch Deutsch heißen. Georg und Sascha richten das verwilderte Grab ihrer Verwandten wieder her.
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[inspic=1600,left,,400] Wir stehen auf der letzten Passhöhe und ein Fahrzeug hat zum X-ten Mal einen Plattfuß, der von nun an “Paderborner“ genannt wird
[inspic=1602,left,,400] Einfahrt in Tadschikistans Hauptstadt Duschanbe. Jede der Einfallsstraßen hat ein bestimmtes Tor, hier ist es das Osttor.
[inspic=1601,left,,400] Dachlastig beladen. Heißt deswegen der Lada Lada?
[inspic=1603,left,,400] Rückbanklastig beladen. Im betagten Wolgataxi gehen unsere Gasflaschen…
[inspic=1604,left,,400] …zur Befüllung an die Tankstelle. Hier in der GUS ist Gastanken überhaupt kein Problem.
[inspic=1605,left,,400] Die Menschen sind hier sehr freundlich und lächeln uns oft an. Es ist vieles Gold, was glänzt in diesem Duschanbe. Gold im Mund ist nämlich ein Statussymbol.
[inspic=1606,left,,400] Aber eben nicht alles ist okay. Unser Team kämpft zwei Tage mit dem Tadschikischen Zoll, bis wir den Turbolader für Freddy aus dem Zoll freikriegen.
[inspic=1607,left,,400] Derweil wurde Freddys Ghandy auf abenteuerliche Art und Weise Hunderte Kilometer über den Pamir geschleppt.
[inspic=1608,left,,400] Bürostunde in Duschanbe. Geldtausch, Pass, Visa,- und Registrationsangelegenheiten. Alles erledigt das Pösslteam, damit ihr die Stadt Duschanbe genießen könnt.
[inspic=1609,left,,400] Schön rausgeputzt erscheint das Duschanbe an den meisten öffentlichen Plätzen.
[inspic=1610,left,,400] Und die Menschen… äh sind manchmal echt cooool.
[inspic=1611,left,,400] Die Kleinen sind allzeit gut drauf und lieben es, fotografiert zu werden.
[inspic=1595,left,,400] Wir und die Menschen von Duschanbe sagen Good Bye! Tadschikistan, du warst wirklich eine Reise wert.
Wir sehen uns wieder in Usbekistan.
Bye Bye
your Kostya
Morgen laufen wir in die Hauptstadt Dushanbe ein. Was wir dort erleben werden, seht ihr bald wieder unter dieser Adresse.
Gute Zeit
Kostya
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