Liebe Leserinnen und Leser,
bin selbst ganz schön geschafft, da so viel zu organisieren ist, damit wir glatt durch alles hindurchkommen. Ohne mein Team, Sergej, Dina, Sascha (wir suchen händeringend eine Prinzessin mit Deutschkenntnissen, nachdem die unsrige durch einen Unfall ausgefallen ist) wäre es kaum machbar. Nicht zu vergessen die Hilfe meiner Reiseteilnehmer, die trotz heftigstem Regen in Pskov und heute in Moskau immer guter Dinge sind.
Nun aber auf zu den Fotos, ich mache derweil den Plan nach Wladimir klar. Morgen geht es in die nächste Zeitzone, dann sind wir schon drei Zeitzonen von der EU entfernt.
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Im klapprigen Bus geht es zur ersten Besichtigung nach Pskov.
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Blick auf die Welikaya, den Fluss “Die Große” in Pskov. Im Hintergrund der Pskover Kreml.
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Schön, dass wir zum 9. Mai, dem Tag des Sieges, hier sein dürfen. Die Beinchen sind schon ein Hingucker…
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Und erst wenn sie laufen… Der 9. Mai ist ein Fest, das die Menschen in Russland eint.
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Über eine Stunde dauert das ganze Spektakel mit Reden zur Größe der Armee und den einzelnen Einheiten. Die Militaäs sind sichtlich stolz auf ihr neues Russland.
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Herzliche Deutsch-Russische Begegnung am Tage des Sieges für Russland und der Kapitulation der Deutschen. Heute gibt es keine Feindschaften mehr, wir Deutschen und Russen trinken noch am gleichen Abend darauf, dass es nie wieder Krieg zwischen uns geben möge.
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Die Kremlkirche von innen. Hier ist die höchste Ikonenwand Russlands zu bewundern.
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Wir wissen nicht, was diese noch ganz am Anfang stehende Reise mit uns machen wird, aber wir zünden auf jeden Fall bei der Ikone Nicolais, dem Schutzpatron fder Reisenden, Kerzen an.
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Ja, Schutz kann man gut gebrauchen. Fussgänger leben gefährlich, daher sind Fussgänger immer in rennender und nicht schlendernder Form auf Verkehrsschildern abgebildet. Man vergleiche dies mal mit den österreichischen Verkehrsschildern…
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Die Etappe nach Velikye Luki führt uns 270 Kilometer südöstlich. Pskov war unser nördlichster Punkt der Reise.
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Ein Platz ganz allein für uns. Wir stehen im Feizeitpark von Velikye Luki.
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Jugendliche freuen sich über unseren Besuch. Auch sie sind gut drauf zur Feier des Sieges. Ab uns zu hört man den Spruch “Hitler kaputt.”
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Jetz geht es für die nächsten knapp 8000 Kilometer nach Osten, die Sonne morgens stets im Gesicht. Der Asphalt? Naja, gewöhnungsbedürftig…
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Asphaltausbesserung tut Not, aber eine Pause muss auch mal sein.
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Vor Moskau geht es auf die Autobahn. Prompt haben wir unseren Autos die Sporen gegeben, wie wir es in den nächsten russischen Wochen nie wieder werden tun können.
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Ab 16 Uhr schwillt der Verkehr auf dem MKAD, dem Moskauer Autobahnring, gewaltig an.
Liebe Grüße
Kostya
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