Kamele mögen keine Gurken (weiter Richtung Südoman)

Liebe Reisefreunde,

herzlich willkommen auf unserer Überwinterungstour 2018/2019! Dieses Mal geht es von der Insel zurück aufs Festland, nach Salalah und weiter tief in den Süden Richtung Jemen. Auf unserem Weg wuseln Geckos, wir lernen guten von minderwertigem Weihrauch zu unterscheiden, genießen weiter die Schönheit und die Freiheit unserer Stellplätze in der freien Natur… und werden eines Nachts sogar mit Kamelmilch bewirtet. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen und Träumen!

Nachdem wir die schöne Insel Masirah verlassen haben, versammeln wir uns auf der Fähre für ein kurzes Meeting. Auf dem Programm steht die Weiterreise Richtung Salalah.

Die erste Nacht auf dem Festland verbringen wir in der Nähe des Nafun-Strandes. Am Strand beobachten wir Flamingos und verschiedene Reiherarten.

In der Region Al Dugm wollen wir Fisch kaufen – leider sind an diesem Tag aber alle Fischerboote am Strand geblieben. Es gab hohen Wellengang und die Fischer riskierten deshalb nicht, bei diesem Wetter zu fischen.

So schön finden wir unseren nächsten Naturstellplatz vor.

Unsere Womos stehen Schlange um Wasser zu tanken.

Es sind viele Skorpionschwanz-Geckos um uns herum, die so gut an die Umgebung angepasst sind, dass man sie überhaupt nicht sieht, solange sie sich nicht bewegen.

Kamele beim Wadi Suneik.

Eine Beduinin kommt bei uns vorbei und bietet verschiedene handgemachte Körbe zum Verkauf an.

Am Tag danach besuchen wir eine Beduininnen-Kooperative in Shuwaymiah. Dort präsentieren gleich mehrere Frauen ihre Waren aus eigener Produktion.

Wunderschöne Landschaften auf dem Weg nach Salalah.

Unser Übernachtungsplatz am Abend und im Licht des Feuers in der Nacht.

Wir stellen fest, dass Kamele gar nicht so scharf auf Gurken sind. Sie fressen lieber das trockene Gras vom Boden.

Das „Taiq Sinkhole“ ist ein etwa 250 Meter tiefer Krater, der durch den Einsturz einer Höhle entstanden ist. Er befindet sich 50 Kilometer von Salalah entfernt.

Angekommen in Salalah stellen wir unsere Fahrzeuge am Strand in der Nähe eines Hotels mit Schwimmbad ab. Einfach herrlich: Meeting am Strand beim Sonnenuntergang.

Die Sehenswürdigkeiten von Salalah und Umgebung zeigt uns eine Frau, die vor einigen Jahren aus Deutschland in den Oman gekommen ist und dort als Stadtführerin arbeitet.

Zu den Ausstellungsstücken des städtischen Museums gehören auch verschiedene Arten von Weihrauch. Was macht guten Weihrauch aus? Wodurch wird er minderwertig? Wir erfahren alle Geheimnisse…

Auf dem Markt bekommen wir dann die Gelegenheit, unser neu gewonnenes Wissen in die Tat umzusetzen.

Neben Weihrauch kann man dort auch Fisch, Obst und Gemüse kaufen.

Verkauf direkt an der Straße.

Wadi in der Nähe der Stadt.

Nachdem wir Salalah verlassen haben und weiter Richtung Jemen fahren, stehen wir hier auf 900 Metern über dem Meer.

In der Nacht kommen zwei Hirten und bringen uns Kamelmilch. Wie viele Menschen im Oman sprechen auch sie gut Englisch.

Blick von unserem Parkplatz auf den Sonnenuntergang.

Weiter geht es Richtung Nizwa. Über das Fort und den Souk in Nizwa sowie über unsere Abenteuer auf dem Weg dorthin berichten wir euch das nächste Mal.

Euer Team vor Ort Valery, Alexander und Hamdi

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