Liebe Daheimgebliebene!
Nach unserer Stadtbesichtigung mit der hervorragenden charmanten Führerin Ksenia, die uns in bestem Deutsch nicht nur Kreml und Kirchen, sondern auch die Moskauer Metrostationen zeigte…
…fahren wir nun hinaus aus der Hauptstadt und steuern Wladimir an, wo wir am riesigen Globus mit 72 Kassen (!) einkaufen…
Beim Tanken haben wir eine freundliche Begegnung mit Reisemobilfreunden aus China. DA wollen wir hin und sie wollen hin, wo wir herkommen: Europa.
Zum Abschied erhielt Behan und Irma und auch unser Führungsfahrzeug einen chinesischen Glücksbringer, der nun den Weg nach Europa nicht schafft, denn den nehmen wir wieder mit in die andere Richtung….
…weiter nach Susdal.
Das alte Zentrum des orthodoxen Glaubens empfängt uns mit gutem Wetter und einem vorbildlichen Wohnmobilstellplatz. Hier gibt Sascha ihre Erste Russischstunde….
…und Dima feiert mit uns und verschiedenen russischen Getränken sein erstes Briefing als Tourdirektor.
Vor der Besichtigungstour machen wir noch ein Gruppenfoto.
Für Walti, unseren sportlichen Rollifahrer in der Gruppe ist es nicht immer einfach alles mitzumachen, denn kaum eine der prächtigen Kirchen war bisher wirklich rollstuhlgerecht, aber die Gruppe ist hilfsbereit, wenn er sie braucht…
Im Freilichtmuseum und im Kloster rollt es aber recht gut.
Die Kinder freuen sich heute über ihren letzten Schultag vor der Sommerpause…
und wir auf die Verkostung von Medowucha, einem Gebräu aus Honig und Kräutern, ähnlich wie Met.
Unvergesslich auch das Abendessen mit Darbietungen der Folkloregruppe Uslada aus Wladimir, einfach zum Mitmachen!
Wir verabschieden uns von Ilja, der uns mit seinem Freund seit der Grenze begleitet hat und AbenteuerOsten bedankt sich für seine treue Mitarbeit …. mit einem Reisegutschein!!
Die Partnerstadt von Rothenburg o.d.Tauber hat uns gut gefallen…
doch nun geht es weiter nach Nischni Nowgorod, was soviel heißt wie Niederneustadt.Der Verkehr in Nishni – nicht immer ein Vergnügen.
Unser Stellplatz befindet sich auf dem Gelände des Stadions TRUD, umgeben von Wasser
Da draussen ein Gewitter niedergeht, findet das Briefing im Vorraum des Trainingszentrums statt, aber alle nehmen es sportlich und die Stimmung ist gut.
Wir kommen morgen in die erste Teilrepublik: Tschuwaschien. Unterwegs in dessen Hauptstadt Tscheboksary, vorbei an verschieden gut renovierten traditionellen Holzhäusern…
…machen wir Halt an einem Aussichtspunkt an der Wolga.
In der Ferne grüßt das Alexander Newski Kloster. Lorenz stimmt spontan ein Gottesloblied an, und Dima singt mit.
Als Belohnung gibt’s von Hans ein paar neue süße Ohren.
Unser Stellplatz an der Tschuwaschischen Oper hat den Charme eines vergessenen Kurortes am Schwarzen Meer.
Dima hat eine Überraschung versprochen und alle warten…
Dann kommt ein Auto, der Tisch wird verlängert und Kellner mit goldenen Westen tragen auf..
Am nächsten Tag werden wir freundlich eingeladen den Bus zu einer Rundfahrt zu besteigen. Ziemlich hoch der Einstieg bei diesen Reisebussen, besonders für Walti, aber mit gemeinsamen Kräften gelingt alles.
Vorm Nationaltheater der Empfang mit Musik und Tanz und wie nebenbei lernt man noch was über die Struktur und Symbolik der Teilrepublik Tschuwaschien.
Erich und Werner teilen sich eine neue Freundin eine echte Stalingradvetaranin.
in Tschuwaschien ist heute Nationalfeierteg und man ist auf seine Traditionen stolz.
Mütterchen Heimat ruft von ihrem Denkmal auf zur Freundschaft mit allen Völkern, zu Liebe und Frieden.
Ein wenig Stau an einer der vielen Baustellen. Heute fahren wir nach Tatarstan…
und stehen auf dem Kasaner Messegelände.
Aus seinem Fundus stattet Holger nun das ganze Team mit einer Deutschland-Schirmmütze aus.
Die Stadt mit ihrem Kreml, den Kirchen und der neuen Moschee macht einen gepflegten Eindruck.
Zurück am Stellplatz gibt es Zeit für kleinere Reparaturen
Die nächste Etappe führt uns über Jelabuga, der kleinen Hauptstadt der Wolgabulgaren, die noch viel ursprünglichen Charme enthält.
Dann verlassen wir Tatarstan und fliegen weiter nach Osten. Auf nach Udmurtien!!!!
Euer Dima
001 Reiseauftakt in Russland
wer hätte das gedacht: In diesem Jahr feiert „unsere Seiden…
003 Kalaschnikow – Tschaikowski – Jelzin
Wir sehen nicht nur schier endlose Blumenwiesen…