Tbilisi

Liebe Freunde,

„In Tiflis sagt man: Ist das Schneiden gefährlich für das Messer?“(Bertolt Brecht, Kaukasischer Kreidekreis)

Warum soll also dann das Autofahren in Tbilisi (Tiflis) gefährlich sein für das Auto? Andererseits heißt es auch: „Wo Angst ist, lauert auch Gefahr.“

Seidenstraßenfahrer sind diesbezüglich aber schon einiges gewöhnt, von Ulan Baator bis Usbekistan und Teheran – in der Ruhe liegt die Kraft!

Am Morgen zur empfohlenen Abfahrzeit an Haghpat waren schon alle weg.

Einige wollten sich noch das Kloster auf dem Plateau gegenüber ansehen.

An der Grenze noch einmal Verabschiedung von Diran, der von hier aus nach Jerewan abgeholt wurde.

Nach der relativ glatten Grenze (wir haben ja schon Übung) ging es auf ebenen Straßen mit wenigen Steigungen bis zur Hauptstadt Georgiens.

Und so kamen dennoch, soweit bekannt, auch alle sicher und entspannt am Stellplatz an. Kompliment an alle unsere Fahrer und Fahrerinnen!

Unser Stellplatz ist diesmal am Tbilisisee, der Sea-Club. Und der ist ziemlich windig bis stürmisch.

Nach einem ersten Meeting (windgeschützt mit Blick auf See) …

brachen einige per Taxi noch einmal auf in die abendliche Altstadt…

Um zum Beispiel Abendessen zu gehen,

…einen guten Schluck zu genießen,

und um nach einem nächtlichen Spaziergang über die Peace-Brücke, die den Fluss überspannt, zurückzukehren.

Wer sich noch einmal aufraffen konnte nach der Ankunft in Tiflis, hat es sicher nicht bereut.

Die abendliche, ja geradezu festlich beleuchtete Stadt ist einfach schön.

Morgen gibt es sie ganz bei Tag! Gute Nacht!

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