Tsambagarav-Massiv und Tolbosee

Liebe Reisefreunde und Abenteurer,

Nach einer wunderschönen Nacht in der Steppe, gut ausgeruht, sind wir für nächstes Abenteuer bereit und hoffen, dass unsere Leser uns auf den weiteren Abenteuern begleiten.

Bei schönem sonnigen Wetter und klarem Himmel starten wir weiter westwärts nach Chovd. Auf guter asphaltierten Straße ist die Weiterfahrt bis zur nächsten größeren Stadt wie ein Katzensprung. Drum bleibt uns Zeit, eine ausgiebige Mittagspause in schöner Umgebung am Fluss und auf der Strecke zu genießen.

Wir nutzen unseren Aufenthalt in der Provinzhauptstadt Chovd, um unsere Vorräte wie Lebensmittel, Wasser, Gas usw. aufzufüllen. Anschließend treffen wir uns am Stellplatz am Stadtrand beim Fluss.

Für uns ist es ein schöner Stellplatz, aber für die Einheimischen ist es eine große Waschmaschine.

Nach Chovd hört die schöne Teerstraße wieder auf. Bei den vielen Pisten müssen wir uns entscheiden, welche für unsere Fahrzeuge besser befahrbar ist, denn alle führen an das gleiche Ziel.

Je näher wir in die Berge kommen, um so weniger Spuren stehen uns zur Verfügung.

Da unser Stellplatz am Bergsee nicht leicht zu finden ist, fahren wir ein paar Kilometer vom Bergpass zum See gemeinsam.

Bei schönem Grillabend am See mit dem Blick auf vergletscherten 4000 Meter hohen Tsambagarav-Berg bekommen wir Besuch von einigen Nomaden, die nach ihren Herden schauten.

Ein internationales Bild: Holländer, Schweizer, Mongole, Weißrusse.

Wenn in der Höhe die Dieselkraft nicht mehr ausreicht, spannen wir einfach 2 mongolische Pferde davor.

Wo unsere Autos zu schade sind, steigen wir in russische UAZ um, um unser Ziel, Adlerzüchter zu erreichen.

Hier in Altai-Gebirge in der Provinz Ülgij, wo viele Mongolen kasachischer Abstammung sind, empfängt uns die Familie eines berühmten Adlerzüchters, verwöhnt uns mit typisch kasachischen Spezialitäten, z.B. mit Ziegenfleisch und Ziegenkäse. Nach der Stärkung gibt es auch eine kleine Vorführung mit dem Adler.

Auf der weiteren Strecke zu unserem nächsten Ziel, am Tolbosee.

Endlich erreichen wir unseren letzten Naturstellplatz am Tolbosee.

Die Sonne scheint, die Stimmung ist gut, und für die Interessenten wird eine kurze Bootsfahrt organisiert.

Unser mongolischer Freund und Begleiter Mendee kocht für uns Schaaf in der Milchkanne.

Wir nehmen Abschied vom Tolbosee und begeben uns nach Ülgij.

In Ülgij besuchen wir noch einmal die kasachische Familie von einem der UAZ-Fahrer.

Am nächsten Morgen starten wir Richtung russischer Grenze.

Unser Abenteuer Mongolei geht hier zu Ende. Und wir hoffen, dass viele der Reiseteilnehmer die Mongolei positiv in Erinnerung lange behalten.

Und dafür sagen wir alle ein Dankeschön an Abenteuerosten!

Eure Nomaden

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