Das Nadaamfest – lockt uns an

Liebe Reisefreunde und Abenteurer,

Hallo, wir sind wieder da.

Zuerst möchten wir uns für ein Missverständnis entschuldigen und Euch beruhigen. Die Geschichte auf Olchon mit Allradstrecke hat viele Anrufe unseren Kunden ausgelöst. Die Bilder zeigten den Grund, warum ein Allradfahrzeug notwendig ist, weil wir mit Allradbus einen Ausflug auf Olchon machen und es ist aber keine Strecke im normalen Programm.

Auch dieses Jahr sind bei der Reise Nicht-Allradfahrzeuge dabei und es werden auch in Zukunft fahren werden. Und in unseren Berichten sind auch die Bilder, die davon auch zeigen, dass die Strecke mit normalen Fahrzeugen befahrbar ist.

Von anderer Seite hatten wir durch dieses Missverständnis auch die Gelegenheit festzustellen, dass unsere Reise bei vielen Kunden große Interesse zeigt und Sie uns auch treu bleiben.
Ja nun, viel Spaß beim nächsten Bericht.

Nach 6 Wochen Russland wartet nun das Abenteuer Mongolei auf uns. An der russisch-mongolischen Grenze treffen wir die Düsseldorf-Peking –Gruppe und lassen es uns nicht nehmen, dieses Treffen gemeinsam mit Kaffe und Kuchen zu feiern.

Nach der Stärkung waren wir überrascht, dass wir keine 4 Stunden brauchten, um auf die andere Seite des Grenzzauns zu gelangen. Dafür danken wir uns sehr herzlich bei unserem mongolischen Partner Mendee. Durch den zügigen Grenzübertritt hatten wir noch Zeit, die Abendsonne auf unserem ersten Naturstellplatz zu genießen.

Auf dem Weg nach Ulaanbaatar haben wir noch Glück, mehrere lokalen Nadaam-Feste miterleben zu dürfen. Hier konnten wir verschiedene Wettkämpfe wie Bogenschießen und Reiten in Ruhe zu verfolgen.

Schon in den ersten Tagen waren wir sehr beeindruckt, von teilweise gut ausgebauten Straßen, von herrlichen Landschaften.

Nach einem Fahrtag mit viel unterschiedlichen Eindrücken, Landschaft, lokale Nadaam-Feste usw. stehen wir abends gemütlich an einem Jurtencamp.

Unser nächstes Bild beweist, dass die Mongolen genau so Auto fahren, wie sie reiten.

Trotz dem starken und chaotischen Verkehr erreichen alle Gruppenteilnehmer erfolgreich unseren Standplatz in Ulaanbaatar. Alle waren pünktlich zur Stadtrundfahrt bereit. Die mongolische Hauptstadt ist ein gutes Beispiel, wie Altes und Neues mit einander harmoniert: Menschen, Kultur, Bauwerke.

Zu gleicher Zeit befinden sich 2 Abenteuerosten-Gruppen in Ulaanbaatar, das ist ein guter Anlass für ein gemeinsames Abendessen mit Erfahrungsaustausch.

Das größte Fest der Mongolei – das Nadaamfest – lockt uns an. Es begann mit einer großen Eröffnungszeremonie, in tollen Kostümen, bunt und farbenfroh, wird die Geschichte des mongolischen Volkes dargestellt.

Selbst Dschingis Khaan wird zum Leben erweckt.

Bogenschießen, Ringen und Reiten stehen im Mittelpunkt.

Ulan Bator befindet sich zu dieser Zeit im Ausnahmezustand.

Aber wir haben es alle überlebt.

Nach diesen wirren Tagen in der mongolischen Hauptstadt konnten wir in Hustain-Nationalpark uns etwas erholen. Nach einer wilden Fahrt mit Geländefahrzeugen konnten wir die Przewalski-Pferde in freier Natur bewundern.

Der einzige Park in der Mongolei, der von einer Nichtregierungsorganisation verwaltet wird, zeichnet sich durch eine bemerkenswerte große Flora und Fauna aus.

Unser Stellplatz direkt vor dem Tor des Parkes war sehr ruhig und lad idyllisch mitten in der Natur.

Auf unserem Weg nach Westen wurden Schotter und Sandpisten immer mehr zu unseren Begleitern. Durch eine grandiose Landschaft, vorbei an Jurten, Ziegen- und Schafsherden, gelangten wir schließlich zu dem 27 Quadratkilometer großen Ogiy Nuur , einem großartigen See mitten in der Steppenlandschaft.

Leider geht auf so einer langen Tour nicht alles glatt, das Team auch auf solche Situationen vorbereitet, selbst nachts ist Hilfe möglich.

Auf dem Weg nach Karakorum stand schon bald eine erste Herausforderung an. Die Gruppe musste mit ihren mobilen Jurten einen steilen sandigen Pass erklimmen. Alle haben es geschafft und konnten den tollen Ausblick auf den See genießen.

In Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt Mongolei und Heimat Dschingis Khaans, angekommen, stand der Besuch des Erdene Zuu Klosters auf dem Programm.

Nach dem Besuch bei 40 Grad war die Abkühlung dringend notwendig. Auch für solche Fälle hat das Team eine Lösung.

Nach der Abkühlung, noch vor dem kulturellen Abend, sorgte das Team mal wieder für das leibliche Wohl.

Bis lang haben wir schon viele Facetten der Mongolei kennengelernt und sind gespannt, was die Mongolei noch an tollen Überraschungen für uns bereit hält.

Eure Nomaden

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